Video on Demand Anbieter stellen ihre Filme und Serien mit zwei unterschiedlichen Geschäftsmodellen zur Verfügung. Zum einen kann der Kunde für einen monatlichen Preis eine komplette Flatrate erwerben und mit dem Abonnement unbegrenzt Filme und Serien sehen (SVoD = Subscription Video on Demand). Zum anderen werden Filme und Serien auch einzeln zum Ausleihen angeboten (TVoD = Transactional Video on Demand). Wer daher nicht zu oft Filme und Serien ausleiht und sich daher das Flatrate-Modell nicht positiv rechnet, hat mit dem Einzelabruf eine günstige und sehr gute Alternative.
Filme im Einzelabruf oder das Monatsabo wählen?
Beide Geschäftsmodelle haben ihre Vorteile und richten sich daher an unterschiedliche Bedürfnisse des Kunden. Je nachdem wie oft Sie Filme und Serien ausleihen und streamen möchten, sind Sie eher der Abo-Typ oder der Pay-per-View-Typ. Die Vorteile, für jeden ausgeliehenen Film einzeln zu bezahlen, sind folgende:
Aktuelle Blockbuster im Verleih
Aus lizenz-rechtlichen Gründen vergeben die Filmstudios neuste Filme und Serien zunächst an Video on Demand Anbieter mit dem TVoD-Modell. Aus diesem Grund sind bei diesen Anbietern Kinofilme als Erstes über das Internet im Verleihangebot verfügbar (maxdome, Videobuster, Videoload). Falls Sie also einen Film im Kino verpasst haben, haben Sie bei Video on Demand Anbietern mit dem Einzelabruf die schnellste Möglichkeit diesen nachzuholen.
Günstige Filmpreise
Ein Familienbesuch inklusive Popcorn und Cola kann unter Umständen für die ganze Familie ein kostspieliges Ereignis sein. Video on Demand bietet auf eine günstige Variante das Kinoerlebnis über das Internet im eigenen Wohnzimmer. Zum Teil bieten Anbieter (maxdome, Videoload) auch Filme und Serien als Specials für einen reduzierten Wochenendpreis an. Außerdem können unbekanntere Streifen bereits ab wenigen Cents ausgeliehen werden.
48 Stunde unbegrenzt Streamen
Beim Ausleihen eines Films über einen Video on Demand Anbieter hat der User 48 Stunden Zeit sich den Film unbegrenzt oft anzusehen. Die Lizenz für den Film verfällt nach dieser Zeit automatisch und muss nicht, wie etwa bei einer Videothek, manuell zurückgegeben werden. Es können auf diese Weise keine zusätzlichen Kosten wegen verspäteter Abgabe entstehen.