Was kostet Apple iCloud?
Die Apple iCloud kostet zwischen 0 und rund 10 Euro pro Monat, je nach Speicherplatz. Bis zu 5 GB sind für alle Apple-Geräte kostenfrei inklusive. Darüber hinaus können Sie Ihren Speicher auf 50 GB (rund 1 Euro pro Monat), 200 GB (rund 3 Euro pro Monat) oder 2 TB (rund 10 Euro pro Monat) erweitern. Für die Apple iCloud ist außerdem die Familienfreigabe aktiviert; das bedeutet, dass Sie Ihre Cloud mit bis zu 5 Familienmitgliedern teilen können.
Welche Funktionen hat Apple iCloud?
Die Apple iCloud verfügt über die wichtigsten Funktionen, um Dateien online zu speichern, über Geräte zu synchronisieren und mit anderen zu teilen. Zudem sind mit Pages, Numbers und Keynotes gängige iWork-Apps integriert, mit denen Sie Dokumente und Sheets erstellen können. Fotos und Videos, die Sie mit Ihrem Gerät anfertigen, lassen sich ganz automatisch mit Ihrer iCloud synchronisieren. Ein kleines Manko: Nur Dateien, die Sie mit iWork angefertigt haben, lassen sich über die Apple iCloud teilen.
Welche Schnittstellen hat Apple iCloud?
Der Client von iCloud Drive steht für Windows und Mac zur Verfügung. Auf allen iPhones und iPads mit iOS 8 ist der Cloud-Speicher bereits installiert. Ältere Versionen können das Programm nicht nutzen. Android-Geräte werden ebenfalls nicht unterstützt.
Wie sicher ist Apple iCloud?
Die Rechenzentren von Apple befinden sich allesamt in den USA. Sie sind allerdings nach ISO 27001 für IT-Sicherheit zertifiziert und sind an das EU-US-Privacy-Shield-Abkommen gebunden, was für Sicherheit sorgen soll, datenschutztechnisch allerdings problematisch sein könnte. Alle übertragenen Daten werden per SSL verschlüsselt und auf den Apple-Servern sorgt ein 128-Bit-AES-Protokoll für eine sichere Aufbewahrung.
Wichtiger Hinweis: Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes vom Juni 2020 erklärt das Privacy-Shield-Abkommen zwischen der EU und den USA für ungültig. Damit steht die rechtliche Grundlage für den Datenaustausch zwischen EU und USA (bzw. zwischen Schweiz und USA) auf unsicheren Beinen; je nachdem, wie nun in Folge die EU-Kommission und die Datenschutzbehörden reagieren, widerspricht der Datentransfer in die USA vorerst den europäischen Datenschutzgesetzen. Nutzern von US-Diensten, die auch Kundendaten auf US-Server übertragen, können Abmahnungen und Bußgelder drohen. Das gilt auch für Unternehmen, die US-amerikanische Cloud-Speicher- oder Server-Lösungen verwenden und dort auch personenbezogene Kundendaten speichern. Das bedeutet: Vorerst sollten Sie nicht auf Tools und Cloud-Software vertrauen, deren Rechenzentren/Server in den USA stehen. Bis die Rechtsgrundlage geklärt oder ein funktionierender Nachfolger für das Privacy Shield gefunden ist, sind Tools mit Rechenzentren innerhalb der EU bzw. in einem eindeutig in der DSGVO eingeschlossenen Drittland mit ausreichenden Sicherheitsstandards die einzige datenschutzkonforme Alternative für europäische Unternehmen. trusted hilft Ihnen im umfangreichen Cloud-Speicher-Vergleich bei der Auswahl der passenden (und sicheren) Tools.
Welchen Kundenservice bietet Apple iCloud?
Leider verzichtet Apple auf einen E-Mail-Support für seinen Cloud-Service. Ihnen bleibt nur der umfangreiche FAQ-Bereich und die Kunden-Foren, um Antworten auf Ihre Fragen zu erhalten. Alternativ können Sie auch einen Apple-Store aufsuchen und das Personal persönlich kontaktieren.