• User 1
• Mobile App ja
• Serverstandort Deutschland
• Preis ab (Premium) 3,80 € pro User/Monat

Clockodo belegt den ersten Platz auf dem Siegertreppchen im aktuellen Vergleich zurecht. Dank der intuitiven Benutzeroberfläche benötigen Sie kein langes Onboarding und auch der Funktionsumfang – der zumindest für Freelancer:innen groß und ausreichend ist – kann sich sehen lassen. Die zahlreichen Anbindungsmöglichkeiten an Rechnungs-Tools runden die Freeware sauber ab. Eine Teamverwaltung wäre noch das i-Tüpfelchen gewesen.

Welche Leistungen/Features enthält das kostenlose Clockodo?

Der kostenlose Tarif “Freelancer” richtet sich nicht nur dem Namen nach an Einzelunternehmer:innen. Hier greifen Sie auf alle Funktionen der Projektzeiterfassung zu und verwalten Budgets, Ihre Stundensätze, Kund:innen, Fahrtkosten und vieles mehr. Ihre Zeiten erfassen Sie manuell oder per Stoppuhr, sogar in der mobilen App. Im Vergleich absolut einzigartig: Mit Clockodo erstellte Berichte können Sie sogar digital signieren lassen.

Wie eingeschränkt ist die kostenlose Version von Clockodo?

Clockodo bietet im kostenlosen Tarif alle Basics, die es für Freelancer:innen braucht. Wenn Sie allerdings nach einer Möglichkeit suchen, um die Arbeitszeiten Ihrer Angestellten zu erfassen, kommen Sie mit der Freeware leider nicht weit. Während des Tests ist uns außerdem ein Schönheitsfehler aufgefallen, den es nur in der Gratis-Version gibt – das Clockodo-Branding auf exportierten Berichten. Das ist aber nur ein kleines Manko.

Wann ist ein Upgrade auf die Bezahlversion sinnvoll und wie viel kostet Clockodo?

Zu einem Einstiegspreis von 3,80 € pro User steht Ihnen die gesamte Welt der Arbeitszeiterfassung mit Clockodo offen. Ab dem Premium-Tarif nehmen Sie die Zeiterfassung im Team vor und greifen auf die Funktionen der Urlaubsverwaltung zu. Gelungen ist auch die umfangreiche Verwaltung von individuellen Arbeitszeitvorschriften, etwa für Azubis, Teilzeitkräfte oder andere (flexible) Arbeitszeitmodelle. Wenn Sie zusätzlich Projektzeiten erfassen möchten, müssen Sie mit 9 € pro Monat und User rechnen.

Clockodo

4.3

Testbericht Zum Anbieter

• User 1
• Mobile App ja
• Serverstandort Deutschland
• Preis ab (Premium) 7,20 € pro User/Monat

Das aus Österreich stammende Zeiterfassungs-Tool timr bietet Ihnen ebenfalls einen kostenlosen Tarif. Der ist im Vergleich zum Testsieger allerdings stärker eingeschränkt, denn Free-User können immer nur eine der Funktionen Arbeitszeiterfassung, Projektzeiterfassung und Fahrtenbuch gleichzeitig nutzen und nur einmal pro Tag zwischen den Anwendungen wechseln. Eine eher ungewöhnliche Vorgehensweise! Erst mit dem Upgrade auf Premium schalten Sie alle Funktionen gleichzeitig frei.

Welche Leistungen/Features enthält das kostenlose timr?

Der kostenlose Tarif von timr kommt mit Funktionen für die Arbeits- und Projektzeiterfassung sowie mit einem Fahrtenbuch. Pluspunkte gibt es für die mobile App, mit der Sie Zeiten oder Ihren Kilometerstand auch von unterwegs aus kostenlos erfassen – das klappt nicht nur bei Smartphones mit Android- und iOS-Betriebssystemen, sondern auch bei Usern von Windows-Phones.

Wie eingeschränkt ist die kostenlose Version von timr?

Das kostenlose timr nutzen Sie nur als Einzelperson und (wie oben erwähnt) immer nur mit einem der Funktionsbereiche. Dabei haben Sie entweder Zugriff auf die Arbeitszeiterfassung (mit maximal zwei Arbeitszeitarten), die Projektzeiterfassung (mit maximal 5 Projekten) oder das Fahrtenbuch (für maximal 1 Fahrzeug und ohne Bericht für das Finanzamt.

Wann ist ein Upgrade auf die Bezahlversion sinnvoll und wie viel kostet timr?

timr ist ab einem Preis von 7,20 € pro User bei jährlicher Zahlung erhältlich. Damit ist das Tool zwar teurer als beispielsweise Clockodo im kleinsten Tarif, enthält aber mehr Funktionen. So greifen Sie auf die uneingeschränkte Arbeitszeiterfassung inklusive Urlaubsverwaltung zu, legen unbegrenzt viele Projekte an und erstellen nun auch finanzamtkonforme Berichte. Der Premium-Tarif ist vor allem für mobile Teams einen Blick wert.

timr

4.1

Profil Zum Anbieter

• User Unbegrenzt
• Mobile App ja
• Serverstandort USA
• Preis ab (Premium) 3,99 $ (3,79 €) pro User/Monat

Clockify ist eine Software für die Projektzeiterfassung mit Sitz und Serverstandort in Amerika. Unsere Arbeitszeiten konnten wir damit nur umständlich erfassen, das klappte nur über ein “Arbeitszeit”-Projekt. Während die Arbeitszeiterfassung bei Tools wie Clockodo oder timr unkomplizierter verläuft, bringt Clockify einen klaren Vorteil gegenüber den anderen Anbietern mit: Sie verwalten unbegrenzt viele User sogar im kostenlosen Tarif. Top!

Welche Leistungen/Features enthält das kostenlose Clockify?

Mit dem kostenfreien Clockify legen Sie nicht nur unendlich viele User, sondern auch genauso viele Projekte und Kund:innen an. Ein großes Plus für dezentrale Projekt-Teams ist die enthaltene Teamverwaltung, die mit einem integrierten Team-Chat kommt. Letzteres gibt es im aktuellen Vergleich bei keinem anderen Tool, schon gar nicht kostenlos. Bei der Optimierung Ihrer Arbeitszeit unterstützen Sie umfassende Reportings.

Wie eingeschränkt ist die kostenlose Version von Clockify?

Clockify kann bereits im kostenlosen Tarif mit einem großen Funktionsumfang punkten. Im direkten Vergleich zu Clockodo ist uns aber aufgefallen, dass Clockify über keine Möglichkeit zur Ausgabenverwaltung verfügt. Ihr Budget planen Sie erst gegen Aufpreis effizient. Das größere Problem ist allerdings, dass Sie individuelle Arbeitszeitkontingente nur mit einem Upgrade einrichten. Diese Funktion hätte die Teamverwaltung optimal ergänzt!

Wann ist ein Upgrade auf die Bezahlversion sinnvoll und wie viel kostet Clockify?

Wenn Sie Clockify nur für die Erfassung von Projektzeiten und zur Auswertung der täglichen und wöchentlichen Arbeitszeiten Ihrer Teammitglieder nutzen möchten, ist das Tool eine klare Empfehlung. Wünschen Sie dagegen mehr Details sowie individuelle Einstellungen, kommen Sie um den Bezahl-Tarif nicht herum. Hier starten Sie bei 3,99 $ (umgerechnet: 3,79 €) im Jahres-Abo.

Clockify

4.2

Profil

• User 1
• Mobile App ja
• Serverstandort USA
• Preis ab (Premium) 10,80 $ (10,20 €) pro User/Monat

Harvest ist ebenfalls eine Software für die Projektzeiterfassung und hat seinen Sitz in Amerika. Da das Tool keine eigene Arbeitszeiterfassung enthält, mussten wir dieses Problem mit ein paar Workarounds umgehen – was schließlich gut geklappt hat. Ein besonderes Merkmal von Harvest ist der große Funktionsumfang des kostenlosen Tarifs. Schade ist nur, dass es das Tool nur auf Englisch gibt.

Welche Leistungen/Features enthält das kostenlose Harvest?

Das Besondere an Harvest ist, dass Sie im kostenlosen Tarif die gleichen Funktionen erhalten, wie in der Premium-Version. Zum Beispiel legen Sie Projekte an, planen Ihr Budget, erfassen Ihre Arbeitszeit per Smartphone-, Desktop- und Web-App, erstellen Rechnungen und einiges mehr. Dank der über 50 Integrationen und der hauseigenen REST-API lässt sich das Tool problemlos in Ihre Systemlandschaft integrieren.

Wie eingeschränkt ist die kostenlose Version von Harvest?

Sie nutzen zwar den vollen Funktionsumfang schon im kostenlosen Tarif, dafür ist dieser lediglich auf einen User begrenzt. Damit ist Harvest augenscheinlich eine gute Wahl für Freelancer:innen – wären da nicht auch noch die Projektbegrenzungen. Mit lediglich zwei Projekten, die Sie im kostenlosen Tarif anlegen, unterstützt Sie das Tool nur bei einem sehr geringen Projektaufkommen. Im Vergleich zeigen Clockodo und Clockify, wie es besser geht.

Wann ist ein Upgrade auf die Bezahlversion sinnvoll und wie viel kostet Harvest?

Der “Free”-Tarif ist eine gute Wahl für Solo-Selbstständige und Freelancer:innen, die zunächst wenige Kund:innen betreuen. Wenn Sie sich noch unsicher sind, ob Harvest das richtige Tool für Sie ist, können Sie sich mit Ihrer geschäftlichen E-Mail-Adresse für die 30-tägige Testversion anmelden. Sobald Ihr Team oder Ihre Projektzahl wächst, sollten Sie auf den “Pro” für 10,20 € pro User pro Monat umsteigen.

Harvest

4.4

Testbericht

• User 1
• Mobile App ja
• Serverstandort USA
• Preis ab (Premium) 14 $ (13,26 €) pro Monat/2 User

So wie Clockify und Harvest stammt auch Hubstaff aus Amerika. Der Anbieter aus Übersee konnte bei uns mit seiner modernen und aufgeräumten Benutzeroberfläche landen, hat sich aber auch ein paar Punktabzüge im Vergleich zu den anderen Tools eingehandelt. Gründe dafür sind die stark begrenzten Funktionen des kostenlosen Tarifs sowie die fehlende Übersetzung ins Deutsche.

Welche Leistungen/Features enthält das kostenlose Hubstaff Time?

Im kostenlosen Tarif von Hubstaff Time verwalten Sie nur Ihre eigenen Projektzeiten. Toll ist aber, dass Sie im Gegensatz zu Harvest unbegrenzt viele Projekte anlegen. Auch die mobile sowie die Desktop-App gehören zum Funktionsumfang dazu. Ebenfalls enthalten sind Basis-Auswertungen und ein Feature für die Lohnzahlung, mit dem Sie Löhne aufgrund der getrackten Stunden Ihrer Angestellten zahlen. Diese Funktion hat uns etwas verwundert, da wir im Test kein Team verwalten konnten. Seltsam!

Wie eingeschränkt ist die kostenlose Version von Hubstaff Time?

Die kostenlose Version von Hubstaff bietet Ihnen nur das Nötigste. So verzichten Sie beispielsweise auf zeitsparende Funktionen wie der Schichtplanung, die sogar mit einer automatischen Einstempel-Funktion kommt sowie die Rechnungserstellung und -verwaltung, Budgetplanung und vieles mehr. In Sachen Projektverwaltung bieten die anderen Tools der Testreihe für Selbstständige bzw. Freelancer:innen weit mehr, etwa Clockodo und Clockify.

Wann ist ein Upgrade auf die Bezahlversion sinnvoll und wie viel kostet Hubstaff Time?

Bevor Sie sich für einen kostenlosen oder Premium-Tarif entscheiden, können Sie Hubstaff für 14 Tage lang kostenfrei testen. In den Bezahl-Versionen geht es ab einem Preis von (umgerechnet) 13,26 € los, in diesem Preis sind aber schon zwei User inbegriffen. Dann greifen Sie auf ein paar mehr Funktionen zu, beispielsweise lediglich eine Integration und individuelle Konfigurationen.

Wenn Sie den vollen Umfang nutzen möchten – inklusive Budget- und Ausgabenverwaltung und Abwesenheitsmanagement – müssen Sie mit mindestens 18,94 € für zwei User rechnen. Möchten Sie lediglich Arbeitszeiten erfassen, sind Sie unserer Meinung nach bei anderen Anbietern besser aufgehoben; etwa Clockodo oder Clockify.

Hubstaff Time

4

Testbericht